Imperial Brands beschleunigt Logistikprozesse



Steckbrief:


Die Imperial Brands plc. (bis 2016: Imperial Tobacco Group PLC) ist fünftgrößter Anbieter im internationalen Tabakmarkt. Sitz der Gesellschaft ist Bristol, Großbritannien. Das Unternehmen beschäftigt über 36.000 Mitarbeiter. Im Februar 2016 nannte sich das Unternehmen in Imperial Brands um.

Deutsches Tochterunternehmen sind die Reemtsma Cigarettenfabriken, drittgrößter Anbieter im deutschen Tabakmarkt (Marktanteil Zigaretten: 20 %).

Als 1910 gegründeter Hersteller von klassischen Tabakprodukten verfügt Reemtsma über rund 110 Jahre Produktkompetenz und Markenexpertise bei klassischen Tabakwaren samt Zubehör. Als moderner und innovativer Anbieter von E-Zigaretten und tabakfreien Nikotinbeuteln gehören sie heute im deutschsprachigen Raum zu den Treibern neuartiger Produktkategorien, die einen potenziell weniger risikobehafteten Nikotinkonsum ermöglichen. Und als weltweit zweitwichtigste Ländergesellschaft im Verbund von Imperial Brands befinden sie sich mit ihrer Muttergesellschaft in einer umfassenden Transformation. Dieser Wandel birgt Herausforderungen. Vor allem aber bietet er viele Chancen.

Für Imperial Brands arbeiten weltweit rund 36.500 Mitarbeiter. Zum breit gefächerten Produktportfolio gehören neben E-Zigaretten und Zigaretten auch Feinschnitttabak zum Selbststopfen und Selbstdrehen, Zigarren, Zigarillos sowie Zigarettenpapier und Zigarettenhülsen. Die bekanntesten Marken sind Davidoff, West, John Player Special, Drum, Rizla, Route 66, Lambert & Butler und Gauloises. Die Produkte – produziert in 46 Fabriken – werden in 160 Ländern weltweit vertrieben, wobei Deutschland nach Großbritannien der wichtigste Absatzmarkt des Unternehmens ist. Mit 36,5 Mrd. EUR Umsatz in 2023 erwirtschaftete Imperial Tobacco im Geschäftsjahr 2016 einen Gewinn von 3,5 Mrd. EUR.


Seit 2002 gehört die in Hamburg ansässige Reemtsma Cigarettenfabriken GmbH als 100%ige Tochter zur Imperial Brands. Rund 1050 Mitabeiter arbeiten am Hamburger Standort, von dem aus auch die weltweite Supply Chain des Tabakkonzerns gesteuert wird.


Der Bereich Supply Chain der Imperial Brands hat seinen Sitz in Hamburg und arbeitet von dort aus weltweit für das britische Unternehmen. Der Verantwortungsbereich erstreckt sich von der globalen Produktionsplanung über die Werksversorgung bis zur Versorgung der Märkte. Daneben werden von Hamburg aus Produkteinführungen, globale Track & Trace Systeme sowie viele weitere Funktionen des Supply Chain Managements gesteuert.

Seitdem wir CargoSoft im Einsatz haben und die Transportabwicklung mit unserer externen Transport Execution Unit integriert haben, verfügen wir über eine durchgängig transparente Supply Chain.

Kundenstimme von: Olaf Huderitz
Reemtsma Cigarettenfabriken GmbH - Imperial Brands
reemtsma.com/unser-unternehmen/



Durchgängig transparente Prozessüberwachung dank Global Logistic Access von CargoSoft

Für die Bewegungen sämtlicher Produkte (Rohstoffe, Non-Tobacco Materialien und Fertigprodukte), d.h. für die reibungslose Transportsteuerung national und international ist eine möglichst große Transparenz entlang der gesamten Lieferkette erforderlich, die nur durch den Einsatz leistungsstarker IT-Lösungen möglich wird.

Hierfür bedient sich die REEMTSMA CIGARETTENFABRIKEN GmbH,  im Verbund von Imperial Brands (ehem. ITG Group), der internetbasierten Software-Dienstleistungen der in Bremen ansässigen CargoSoft GmbH. Die Speditionssoftwarepakete CargoSoft Global Logistic Access (GLA) und CargoSoft Transport Management System (TMS) greifen optimal ineinander und bieten Imperial Brands bereits seit Mitte 2011 zeitnahe und transparente Informationen über die weltweiten Exportwarenströme. Seit Anfang 2014 werden auch die importseitigen Warenbewegungen des Konzerns über CargoSoft abgebildet und gesteuert.

Exakter Überblick aller Warenströme und Aktivitäten entlang der gesamten Supply Chain

Jeder Transport, der von einem der vielen Imperial Brands Standorte weltweit geplant wird, wird online von einem Logistikmitarbeiter in der SCM-Lösung GLA von CargoSoft erfasst. Dabei kann der Mitarbeiter über das integrierte Ratenmanagement anhand der hinterlegten Transportraten sofort erkennen, welche Kombination von Transportmitteln die günstigste und beste Wahl ist. Sobald die Eckdaten des Transports feststehen, d.h. das Transportmittel und der Zeitrahmen für den geplanten Transport, übernimmt eine zugewiesene Transport Execution Unit (interne oder externe Logistikdienstleister) die weiteren logistischen Abwicklungsprozesse.

Die Logistikdienstleister, die ebenfalls über das Internet in CargoSoft einen umfassenden Überblick auf alle Planungsprozesse haben, buchen für Imperial Brands die vorgesehenen Transportmittel und lösen so den physischen Transportprozess aus. Alle speditionellen Aufgaben für die Imperial Brands werden über das leistungsstarke Speditionspaket TMS abgewickelt.

Durch die enge Kopplung der beiden CargoSoft-Pakete GLA und TMS wird eine erneute Dateneingabe überflüssig, Erfassungsfehler vermieden und alle Prozesse können harmonisch aufeinander abgestimmt ablaufen. Die Transportdokumente und Verlade-Events werden in CargoSoft GLA hinterlegt. Damit verfügt Imperial Brands in einem System immer über einen exakten und transparenten Überblick aller Warenströme und Aktivitäten entlang der gesamten Supply Chain.

„Seitdem wir CargoSoft im Einsatz haben und die Transportabwicklung mit unserer externen Transport Execution Unit integriert haben, verfügen wir über eine durchgängig transparente Supply Chain. Ihre Überwachungsmöglichkeiten haben bei uns zu reduzierten Kosten und schnelleren Prozessen geführt. Jeder Transportstatus ist bekannt, was auch zu einer verbesserten Koordination und Zusammenarbeit zwischen allen Imperial-Standorten geführt hat. Bislang ist der Einsatz der Software auf Exporte beschränkt. Durch die Erfolge angespornt, die wir schon verzeichnet haben, arbeiten wir derzeit daran, CargoSoft schnellstmöglich auf unsere importbezogene Logistikkette zu erweitern“, versichert Olaf Huderitz, ehem. Head of Manufacturing & Supply Services, Reemtsma Cigarettenfabriken GmbH.

Über die Zusammenarbeit mit CargoSoft äußert er sich ebenfalls zufrieden: „Selbstverständlich haben wir verschiedene Angebote eingeholt, als wir 2010 eine neue Speditionssoftware mit SCM-Komponente gesucht haben. Die Entscheidung fiel zugunsten von CargoSoft. Ausschlaggebend waren insbesondere die internationale Einsatzfähigkeit der Software, ihre Funktionstiefe und -breite aber auch ihre Mandantenfähigkeit. Viele EDI-Schnittstellen zu externen Logistiksystemen sind in der Software bereits verfügbar. Weitere Integrationsmöglichkeiten sind gegeben, so ist geplant in einer zweiten Ausbauphase CargoSoft mit unseren ERP-Systemen zu verbinden.“

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